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Beruflicher Erfolg braucht auch private Zufriedenheit

Beruflicher Erfolg braucht auch private Zufriedenheit

26. September 2017Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

In unseren ersten beiden Artikeln zum Thema Prioritäten haben wir Ihnen gezeigt wie es im Berufsleben gelingt mit einem effizienten Arbeitsplan Erfolge einzufahren. Wie aber steht es eigentlich um Ihre private Prioritätenliste? Sie räumen der „Dringlichkeit“ Ihres Privatlebens zu Gunsten Ihres beruflichen Erfolgs nur wenig Bedeutung ein? Vielen Arbeitnehmern ergeht es heute ähnlich: Zahlreiche Überstunden und anstrengende und nervenaufreibende Arbeitstage führen im Privatleben zur chronischen „Aufschieberitis“. Treffen mit Freunden, Hobbys und eigene Interessen werden schlichtweg verschoben oder gar ganz vernachlässigt. Langfristig fahren Sie so vielleicht berufliche Erfolge ein, Ihr persönliches Glück bleibt dabei allerdings auf der Strecke. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit ein paar einfachen Tipps, den Spagat zwischen Beruf und Privatleben meistern.

  1. Mehr Zeit einplanen

Um der beruflichen Gedankenspirale am Abend geschickt aus dem Weg zu gehen, sollten Sie sich 1-2 Mal die Woche eine feste Zeit einräumen, in der Sie in Ihrer Freizeit nur etwas für sich selbst tun. Vielleicht lesen Sie an diesem Abend ein spannendes Buch, das bereits seit Monaten verstaubt im Regal auf Sie wartet oder Sie gönnen sich einen Wellnessabend. Ganz egal, was es auch sein mag, tun Sie etwas für sich, was Ihnen Ablenkung und die nötige Erholung verspricht. Wichtig dabei: Schalten Sie Ihr Handy an diesem Abend auf lautlos, sonst lauert schnell die Gefahr, dass Sie sich beruflich oder privat über den Arbeitstag austauschen und das Riesenrad der Gedankenspirale neue Fahrt aufnimmt.

  1. Das soziale Netzwerk pflegen

Lassen Sie Ihr soziales Netzwerk nicht verkümmern. Richten Sie auch hier bei Ihrer Wochenplanung ein Zeitfenster ein, indem Sie sich um Freunde, Bekannte und Ihre Familie kümmern. Wichtig dabei: Vermeiden Sie auch hier zahlreiche Berichterstattungen über die Geschehnisse des Arbeitstages. Nutzen Sie die Zeit doch lieber einmal für private Themen, die Sie derzeit beschäftigen und diskutieren Sie gemeinsam Zukunftspläne.

  1. Ziele stecken

Der Lebensbereich Berufstätigkeit verhilft Ihnen allein langfristig nicht zum großen Glück. Vielmehr ist es die gesunde Balance zwischen Job und Privatleben, die Ihre persönliche Zufriedenheit sicherstellt. Ein Zusammenspiel Ihrer beruflichen und privaten Prioritäten ist daher von großer Bedeutung. Entwerfen Sie deswegen auch im Privatleben eine Liste von Prioritäten und stellen Sie sich dabei die folgenden Fragen:

  • „Was ist mir wirklich wichtig?“
  • „Wo möchte ich in 1-2 Jahren stehen?“

Durch Ihre gesteckten privaten Ziele, wird sich auch ein neuer Blickwinkel auf Ihre Berufstätigkeit ergeben.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Sortieren und Planen Ihrer privaten Ziele.

Autor: Henryk Lüderitz

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