7 Todsünden einer Bewerbung #1
Die Uni vermittelt Studenten einige Fähigkeiten, aber gute Bewerbungen schreiben lernt man meistens durch Praxis. Wir möchten Ihnen helfen, Ihren Traumjob zu erlangen. Aber wie gehen Sie das an?
1) Wenn Sie ein Motivationsschreiben aufsetzen, vermeiden Sie platte Formulierungen, leere Versprechungen und sich selber in Superlativen anzupreisen. Setzen Sie sich stattdessen eingehend mit der Stelle auseinander und überlegen Sie, inwiefern Sie für einen Arbeitgeber, bzw. eine bestimmte Stelle, tatsächlich und praktisch eine Bereicherung darstellen. Wenn Sie die Antwort darauf im Kopf haben, formulieren Sie selbige aus und bringen diese zu Papier.
2) Schonmal darüber nachgedacht, Fähigkeiten oder Kenntnisse anzugeben, welche Sie nicht besitzen? Obgleich es sicher einige Bewerber gibt, welche genau das tun, raten wir Ihnen tunlichst davon ab. Warum? Abgesehen davon, dass Ehrlichkeit am Längsten währt, möchten Sie doch auch nicht, dass Ihnen Ihr Arbeitgeber etwas vorgaukelt, was er nicht einhält. Wenn das vorkommt, sollten Sie selbigen ebenfalls zur Rede stellen.
3) Fokus ist wichtig; im normalen-, wie auch im Berufsleben. Das sollte sich in Ihrem Anschreiben, wie auch in Ihrem Lebenslauf widerspiegeln. Klar schadet es nicht, verschiedene Sachen auszuprobieren. Dann überlegen Sie sich aber, wie Sie glaubhaft belegen können, dass diese Fähigkeiten Ihr berufliches Profil geschärft haben.
4) Wie steht es eigentlich um Ihre Gehaltsvorstellungen? Haben Sie welche, wie sehen diese aus und wie begründen Sie diese? Zu jeder kompletten Bewerbung gehört eine Gehaltsvorstellung. Wenn es sich nicht um öffentliche Jobs handelt, so ist das Gehalt in gewissem Grad zumeist verhandelbar. Es empfiehlt sich, gerade zu Beginn Ihrer Karriere nicht zu hoch und nicht zu tief anzusetzen. Ebenso sollten Sie recherchieren, welches Gehalt für die angestrebte Position realistisch, bzw. auch marktüblich ist. Orientieren Sie sich daran und Sie haben eine gute Ausgangsbasis für Ihr Salär.