Beraterinterview mit Barbara
Projekt: Incident-Management Support bei einer großen deutschen Bank
Kannst Du das Projekt, an dem Du gerade arbeitest, und Deine spezifischen Aufgaben darin kurz beschreiben?
Ich arbeite als Teil des Incident-Managements einer großen deutschen Bank. Dort koordiniere ich die internationale Kommunikation bei akuten hochpriorisierten Incidents, also Vorfällen in der IT.
Meine Aufgaben liegen in der Unterstützung des Incident-Managers bei der Ticketpflege, dem Kontaktieren der Vendoren und Techniker, dem Koordinieren der Termine und der Unterstützung beim Krisen-Management.
Wie lange dauert das Projekt schon an, und wann wird es voraussichtlich abgeschlossen sein?
Da es sich um einen laufenden Service handelt, hat das Projekt kein konkretes Projektende. Ich bin seit August 2017 im Projekt eingesetzt.
Welche Aspekte der Projektarbeit findest Du besonders spannend?
Mir persönlich gefällt es sehr auf Englisch mit den Kollegen zu kommunizieren, da es ein privates Interesse von mir ist, mich in dieser Fremdsprache weiter zu entwickeln. Vor allem der Kontakt zu Kollegen aus vielen verschiedenen Ländern hat dazu geführt, dass ich nun mehr Feingefühl für verschiedene englische Dialekte habe. Außerdem reizt mich an der Projektarbeit, dass ich in einer Schnittstellenfunktionen mit vielen verschiedenen Personen interagiere.
Was reizt Dich an Deiner derzeitigen Aufgabe besonders?
Die Besonderheit meines Teams besteht darin, dass es im Grunde aus vier Sub-Teams besteht, die nach dem „Follow the sun“ Prinzip alle Zeitzonen abdecken und auf diese Weise eine ständige Verfügbarkeit des Incident-Managements gewährleisten. So habe ich regelmäßigen Kontakt zu meinen Kollegen in Birmingham, Florida und Indien. Das Team-Gefühl ist trotz Entfernung und ohne dass man die Kollegen je „real“ gesehen hat, dennoch vorhanden. Das hat mich nachhaltig beeindruckt.
Wie gestaltet sich während Deines Projektes die Zusammenarbeit mit dem Kunden, bei dem du im Projekt tätig bist?
Der Kunde ist mir gegenüber stets freundlich und gibt mir im Rahmen der Möglichkeiten, so viel Raum wie möglich, um mich zu entfalten und auch so zu sein wie ich bin. Außerdem gibt es in den passenden Momenten immer auch Raum für Humor.
Welche nützlichen Erfahrungen konntest Du während Deiner Arbeit für die Talentschmiede bereits sammeln?
Zum einen habe ich gleich zu Anfang meiner Anstellung bei der Talentschmiede die ITIL-Foundation Zertifizierung abschließen können, die die Voraussetzung für das Engagement in meinem neuen Projekt darstellt. Zum anderen sind die, oben genannten, hinzugewonnen Sprachfähigkeiten natürlich sehr nützlich in zukünftigen Projekten.
Wie beginnst Du, wenn Du mit einer neuen Aufgabe konfrontiert bist? Bitte stelle kurz Deine Herangehensweise vor.
Ich versuche mir sinnvolle Notizen zu machen, die ich später nachvollziehen kann und stelle Fragen, wo es nur geht. Durch Fragen, wie „Habe ich meine Aufgabe richtig verstanden…?“ habe ich ein gutes Gefühl, dass ich mit meiner anschließenden Arbeit nicht in die falsche Richtung renne und die Aufgabe zur Zufriedenheit der Projektpartner beenden kann.
Wie denkst Du hebt sich die Talentschmiede in der Branche von anderen Unternehmen ab?
Die Talentschmiede legt großen Wert auf junge „Macher“, die Lust haben sich auf neue Aufgaben einzustellen und für ihre Zukunft Zeit und Geduld zu investieren. Ich würde sogar behaupten, dass sich die Meisten stark mit der Talentschmiede identifizieren können, was ich in meiner Vergangenheit recht selten erlebt habe. Zudem schafft es die Talentschmiede trotz der verschiedenen Einsatzorte das Team zusammenzuhalten und in ihrem Gemeinschaftsgefühl zu unterstützen. Denn nur zufriedene Mitarbeiter sind auch motivierte Mitarbeiter.