3. Januar 2018Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

Projekt: diverse Transition Projekte (in der Rolle als Transition Manager)

Kannst Du das Projekt, an dem Du gerade arbeitest, und Deine spezifischen Aufgaben darin kurz beschreiben?

Aktuell arbeite ich an zwei Projekten. In beiden Fällen begleite ich die Transition von geänderten SAP Systemen vom Projektmodus in den Betrieb. Dabei werden die Systeme eines internen Kunden der Bank, in der ich eingesetzt bin, auf eine gemeinsame Plattform ongeboarded.
Hierbei bin ich verantwortlich für das Erstellen von Projektplänen, Budgetschätzungen und die stetige Abstimmung mit allen Projektbeteiligten inklusive Tracking der einzelnen Themen.
Momentan stelle ich insbesondere sicher, dass die Projektdokumente einem Review unterzogen und abgenommen werden, damit sie anschließend an den Betrieb übergeben werden können.

Wie lange dauert das Projekt schon an, und wann wird es voraussichtlich abgeschlossen sein?

Das ist unterschiedlich. Eines der Projekte läuft bereits seit 2016 und wird im Frühjahr 2018 abgeschlossen sein. Das andere ist erst im Herbst 2017 gestartet und es wird voraussichtlich im Sommer 2018 abgeschlossen.

Welche Aspekte der Projektarbeit findest Du besonders spannend?

Es kommt bei dieser Tätigkeit sehr darauf an, die offenen Themen regelmäßig nachzuverfolgen, Feedback und Tätigkeiten der Projektteilnehmer einzufordern, Verschiebungen und Herausforderungen zu berücksichtigen bzw. zu lösen und bei all dem das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren.

Was reizt Dich an Deiner derzeitigen Aufgabe besonders?

Es ist eine Herausforderung, interne und externe Ressourcen zu managen und dafür zu sorgen, dass jeder seine Aufgaben im Blick behält und auch bearbeitet. Außerdem muss man sehr kommunikativ sein und sich gut auf verschiedene Persönlichkeiten einstellen. Dieser psychologische Faktor macht meine Tätigkeit sehr reizvoll.

Wie gestaltet sich während Deines Projektes die Zusammenarbeit mit dem Kunden, bei dem du im Projekt tätig bist?

Wir haben in den einzelnen Projekten regelmäßige Statusmeetings, in denen wir zum einen mit den Projektteilnehmern die offenen ToDos, aktuelle Problemstellungen und die nächsten Schritte besprechen und uns abstimmen.
In anderen Meetings werden den Sponsoren der Projekte der Fortschritt, mögliche Verschiebungen aber natürlich auch Erfolge berichtet.

Welche nützlichen Erfahrungen konntest Du während Deiner Arbeit für die Talentschmiede bereits sammeln?

Vor meiner Zeit bei der Talentschmiede hatte ich kaum Kontakt mit der Banken-Branche und gar keinen mit dem Thema SAP. Beides habe ich hier kennen lernen dürfen (und lerne kontinuierlich weiter). Außerdem wird einem das Wissen vermittelt, wie man mit den verschiedenen Persönlichkeiten, gerade auf Kundenseite, kommuniziert.

Wie beginnst Du, wenn Du mit einer neuen Aufgabe konfrontiert bist? Bitte stelle kurz Deine Herangehensweise vor.

Zu Beginn versuche ich die Aufgabenstellung komplett zu verstehen. Hierzu gehört auch die Historie, mögliche Herausforderungen, wie die Lösung aussehen soll und wie man dorthin gelangt.
Dann stimme ich mich mit Kollegen ab, die ich bei der Bearbeitung mit ins Boot hole und lege los.

Hast Du Dich während eines Projektes schon einmal mit einer kniffligen Situation auseinandersetzen müssen? Wenn ja, wie konntest Du das Problem lösen?

Bisher gab es noch keine wirklich kniffligen Situationen, außer hier und da mal etwas Zeitdruck.

Wie denkst Du hebt sich die Talentschmiede in der Branche von anderen Unternehmen ab?

In meinen fast vier Monaten Betriebszugehörigkeit bei der Talentschmiede habe ich festgestellt, dass in der Talentschmiede zwar viele junge Kolleginnen und Kollegen – hauptsächlich Berufseinsteiger – arbeiten, dies allerdings auf einem sehr hohen professionellen und kollegialen Niveau. Das hat mich sehr beeindruckt und es macht Spaß mit den Kollegen zusammen zu arbeiten.
Auch was die Firmenleitung betrifft merkt man bereits nach kurzer Zeit, dass die Mitarbeiter nicht nur als Ressourcen angesehen werden, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene viel passiert. Seien es Grillfeiern, TechTalks, Spieleabende, Cocktailnights oder auch die Weihnachtsfeier. Stets hat man das Gefühl einer Familie anzugehören, in der man zwar noch nicht alle Mitglieder gut kennt, aber die sehr angenehme Atmosphäre schätzt. Außerdem haben die Vorgesetzten stets ein offenes Ohr. Socializing ist hier kein leeres Buzzword, sondern wird gelebt und auch gut mit fachlichen Themen verknüpft.