
Beraterkompetenzen – Zielgerichtete Kommunikation #2
Ausprägungen der Kommunikation
Zunächst sollte man sich darüber bewusst werden, dass es nicht möglich ist, nicht zu kommunizieren. Unsere Gestiken, Mimiken und Laute verraten unheimlich viel über unsere Stimmung und Einstellung, ohne, dass wir dies direkt verbalisieren müssen.
Selbst wenn wir unsere Aussagen verbalisieren, müssen die sprachlichen Anteile nicht zwangsläufig zu dem was wir meinen, denken und nonverbal ausdrücken passen. Wenn sowohl die sprachliche, als auch die nonverbale Ebene übereinstimmen, handelt es sich um kongruente Nachrichten, andernfalls um inkongruente Aussagen. Letzteres stellen für dem Empfänger eine
Schwierigkeit dar, er weiß nicht welcher Aussage er glauben soll und ist gezwungen zu interpretieren.
z.B. Ihr zeigt einem Kollegen stolz Euren Entwurf.
Er verdreht die Augen sagt aber „Gut gemacht“.
Er äußert sich zwar positiv über den Entwurf zeigt aber bewusst oder unbewusst einen gegenläufige, nonverbale Reaktion, die Euch an seiner Aussage, dass er den Entwurf gut findet, zweifeln lässt. Wie diese Aussage interpretiert werden soll, bleibt also einem selbst überlassen.
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