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Der perfekte Start in den neuen Job. Anleitung zur Performance-Steigerung.

Der perfekte Start in den neuen Job. Anleitung zur Performance-Steigerung.

15. August 2017Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

Den Einstieg in einen neuen Job erleben viele Young Professionals als Herausforderung. Das Kennenlernen der neuen Kollegen, ein neues Aufgabengebiet, eine unbekannte Unternehmenskultur und dazu häufig der innere Druck, möglichst schnell als beliebter Mitarbeiter zu gelten, stellen sie erst einmal vor große Hürden. Und neben der Beliebtheit geht es am Ende des Tages ja auch noch um konkrete Arbeitsleistung, die erbracht werden soll. Der Status „Everybody’s Darling“ befreit auch nicht von einer gewissen Leistungspflicht. Damit Sie im neuen Team nicht nur beliebt, sondern auch für Leistung anerkannt werden, haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps zusammengefasst.

Das ABC des eigenen Jobs:
Erinnern Sie sich an die ABC-Analyse aus dem Studium? Mit diesem Tool kann man nicht nur Vertriebskanäle analysieren, sondern auch ganz prima die richtigen Schwerpunkte im eigenen Aufgabengebiet setzen.
Versuchen Sie von Anfang an die A-/B-Aufgaben zu identifizieren, indem Sie bei Ihrem Chef und Kollegen fragen, was diese als wichtigsten Input von Ihnen benötigen. Die C-Aufgaben, das berühmte Grundrauschen, ergeben sich von ganz allein.

Painpoint identifizieren:
Wenn Sie die Pflicht, die ABC-Aufgaben, im Blick haben und dort bereits eine gute Performance abliefern, können Sie sich vorsichtig an die Kür heranwagen: Optimierungen. Fragen Sie dazu im Team nach Painpoints, die aktuell die Arbeit an den ABC-Aufgaben erschweren oder behindern. Selbstverständlich fokussieren Sie sich dann auf die Hindernisse bei den A- & B-Aufgaben. Binden Sie hier das Team mit ein und fragen Sie, welche Ideen die Kollegen haben, um diese Hindernisse zu umgehen. Auf diese Art wird das Team direkt in die Verbesserungen integriert.

Externe Painpoints identifizieren:
Haben Sie intern den „Stall ausgemistet“, gilt es sich der nächsten Kür zu widmen und noch ein bisschen größer bzw. weiter über den Tellerrand hinaus zu denken. Fragen Sie jetzt bei Kollegen und anderen Teams, mit denen Sie zusammenarbeiten, welche Verbesserungen diese sich von Ihnen wünschen.

Sie merken, der Schwierigkeitsgrad steigt von Stufe zu Stufe an. Wichtig ist, jeden Schritt vollständig zu bearbeiten und nicht zu früh in die nächste Stufe zu starten. Nichts ist peinlicher als gute Ideen zu haben, aber bis dahin die eigenen Hausaufgaben nicht gemacht zu haben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Einarbeitung im neuen Team. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen und Erfolgsgeschichten.

Autor: Henryk Lüderitz

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