
Karrieretipp „Bewerbungsflyer/Profilcards“ von Talentschmiede.biz
Trends: Infos zu Bewerbungsflyern/ Profilcards
Ein guter Trend, um punktuell auf sich aufmerksam zu machen sind Bewerbungsflyer/ Profilcards. Die kann man für Karrieremessen aber auch für Hochschulveranstaltungen nutzen, in denen Gastredner präsent sind. Ein weiterer Trend, jedoch bislang nur in bestimmten Berufsgruppen, sind Bewerbungsvideos. Und wie schon gesagt Referenzen. Soziale Netzwerke gehen auch an keinen mehr vorbei, egal ob auf Bewerber- oder Recruiterseite. Das ist einfach eine tolle Möglichkeit, um die eigene Wirkung begleitend zur Bewerbung positiv zu verstärken. Eine weitere gute Ergänzung ist die eigene Homepage, aber auch da nur, wenn man in dem Thema affin ist. Und das auch nur als eine Ergänzung zur Kurzbewerbung. Wo sind Referenzprojekte zu finden, was sind meine besonderen Eigenschaften, warum man besonders geeignet ist usw.
Kommt man sich nicht komisch vor, Flyer von sich zu verteilen?
Man darf sich die Profilcards oder Flyer nicht als Massenmedium vorstellen. Man streut ja nicht auf der Messe 200 Stück davon als eine Art Give Away. Es geht darum Unternehmen auf der Messe eine kurze Bewerbung z.B. ein A4 Blatt oder Flyer (auch hier kann man wieder mit Papier arbeiten) mitzugeben, um einen Gedächtnisanker zu setzen. Die richtige Bewerbung kann man der Person dann zusenden und den Flyer als Aufhänger verwenden (z.B. im Anschreiben). Es ist nicht eine Art Massenaktion um breit zu streuen, sondern soll eher eine Erinnerung sein, um sich selbst ins positive Licht zu rücken.
Wie viel Kreativität ist gewünscht?
Auch hier – Branchenadequat aber auch hier nicht zu bunt und nicht zu viel. Vielleicht auch hier ein schönes Format wählen oder kleine Akzente durch Farben setzen, an die man sich erinnert. Das sind auch die Personen, die Personalern im Gedächnis bleiben, anders als wenn einem die klassische Papiermappe zugeschoben wird.
Bewerbungsvideos: Wie viel Kreativität ist erlaubt/ gewünscht?
Auch die Videos sehe ich eher als eine Ergänzung zu der klassischen Bewerbung. Also nicht nur irgendein Video machen und schlimmstenfalls noch den Lebenslauf abfilmen. Auch hier muss es passgenau sein und professionell wirken. Also keine animierte Power Point in die Bildchen einfliegen. Ich sehe es eher als eine Ergänzung, um z.B. Referenzprojekte vorzustellen. Zum Beispiel von einem Mediengestalter oder jemanden, der einen Mitschnitt von der Messe zeigen, die er organisiert hat. Auch hier muss es zum Bewerber passen, jemand der nicht affin ist für das Thema Film und Schnitt und auch nicht extrovertiert, zu dem passt so ein Video eher weniger.
Frau Koscher ist eine Personalmanagerin mit mehrjähriger Praxiserfahrung, die sehr gerne ihre Erfahrungen aus der Durchsicht unzähliger Bewerbungen sowie als Gesprächspartnerin in zahlreichen Bewerbungsgesprächen weiter gibt. Mehr über Frau Koscher und Talentschmiede.biz ist hier zu lesen.
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