12. April 2016Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

Sich auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten ist immer knifflig und aufregend, aber wenn Sie noch keine oder kaum Erfahrung haben, steigt die Aufregung umso mehr.

Um die Aufregung in Maße zu halten ist Vorbereitung das A und O. Dafür haben wir für Sie ein paar Tipps, wie Sie sich am Besten auf das Gespräch vorbereiten können.

Falls Sie bis dato noch kein Vorstellungsgespräch hatten oder deren Anzahl an einer Hand abzählen können, suchen Sie sich vielleicht einen kritischen Bekannten und simulieren Sie ein Vorstellungsgespräch mit ihm/ihr. Das hilft Ihnen, sicherer zu werden und auch auf Fragen wie “Was sind Ihre Schwächen?” oder “Mit welchen 3 Adjektiven würden Ihre Freunde Sie beschreiben?” ruhiger und  selbstsicherer zu antworten.

Es gibt auch einige ungeschriebene Regeln, welche man bei einem Vorstellungsgespräch beachten sollte. Zum Beispiel nicht gleich nach dem Urlaub zu fragen; das hat Zeit bis es zu einem Zweitgespräch kommt, bzw. die Vertragsverhandlung/-unterzeichnung ansteht. Wichtig ist zunächst, ob Ihr neuer Arbeitgeber und Sie überhaupt zusammen passen.

Eine weitere gute Idee ist es, bei Vorstellungsgesprächen mitzuschreiben. Nicht Wort für Wort, aber zumindest die wichtigsten Punkte. Aus zwei bestimmten Gründen erweist sich das als sehr hilfreich: 1) Oft ist man angespannt und aufgeregt während eines Vorstellungsgesprächs. Darüber hinaus werden viele Informationen ausgetauscht, sodass man leicht etwas vergisst. Wenn Sie aber Notizen machen, können Sie auf das ausgetauschte Wissen auch nach dem Gespräch jederzeit zurückgreifen 2) Die meisten Leute (gleich ob Kunden oder Arbeitgeber) finden es gut, wenn der Gesprächspartner sich Notizen macht. Dies wirkt professioneller, als zwei Stunden lang einfach nur zu nicken.

Am Ende der Unterhaltung gibt es ebenfalls noch zwei weitere Punkte, die Ihnen helfen: Stellen Sie Fragen! Das zeigt, dass Sie sich mit dem Arbeitgeber beschäftigt haben, dass Sie dieses Gespräch ernst nehmen und dass Sie auch selbstständig arbeiten können. Das mag für manchen Leser banal klingen, aber für einige Menschen ist Eigeninitiative ein Fremdwort. Am Ende ist es, sofern der Arbeitgeber es nicht von sich aus erwähnt, auch immer hilfreich zu fragen, in welchem Zeitraum man mit einer Rückmeldung rechnen kann. Das zeugt von Ihren Organisationsfähigkeiten und davon, dass Sie Ihre Bewerbung ernst nehmen.

Wie rocke ich ein Vorstellungsgespräch? – #1

Wie rocke ich ein Vorstellungsgespräch? – #2