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Bei der Führung nicht sich selbst vergessen – Teil 1

Bei der Führung nicht sich selbst vergessen – Teil 1

21. Juli 2015Tags: Keine Kommentare Simon Krüger

… wirkungsvolle Strategien gegen die innere Unruhe

Unsere nächste Serie geht um Sie. Sie sollen sich bei der Führung nicht selbst vergessen. Im stressigen Alltag hat man viel zu wenig Zeit für sich selbst und das führt zur Unruhe. Diese Woche und nächste Woche haben wir Tipps für Sie wie sie Ihre innere Ruhe wieder finden und damit voller Energie bei der Arbeit sind.

Da ist es wieder – das Gefühl der Gereiztheit ohne wirklichen Grund. Es stört der Bürokollege oder die Mitarbeiter, die hereinkommen. Es stört, dass die Sonne scheint und der Kontrast des Monitors mal wieder bescheiden ist. Auch die Mitmenschen, gerade der Partner oder engere Kollegen, bemerken die Unausgeglichenheit, wenn Sie als Partner oder Führungskraft eher ungeduldig, nörglerisch oder sogar launisch agieren. Diese Gereiztheit überträgt sich in Form von Anspannung und Druck – aber ohne wirklich wichtigen Auslöser.

Blitztipps zu mehr Ausgeglichenheit für den Moment

Es ist unangenehm und lästig, gereizt zu sein, nicht nur für Sie, sondern auch für Ihr Umfeld. Doch diese Unausgeglichenheit ist eine Art „Alarmsystem“, das anzeigt, dass etwas nicht stimmt, dass etwas in Ihrem Leben nicht richtig läuft.

Nein, kein Büro-Yoga und keine Pausen-Pilates, bei denen Ihnen eher der Vogel gezeigt wird, wenn Sie in bestem Brigitte-Style mit dem Hüpfball durch das Büro kugeln, sondern eine Übung die wirklich am Arbeitsplatz ohne viel Aufsehen durchgeführt werden kann: Legen Sie Ihre Hand auf Ihren Unterbauch und atmen Sie ganz bewusst tief in den Bauch. Spüren Sie ganz bewusst, wie sich Ihre Hand durch den Atem anhebt und wieder senkt. Machen Sie das so lange, bis sich die Anspannung gelegt hat. Bei Bedarf können Sie dabei auch die Augen schließen.

Bewegung ist eine sehr wirksame Methode, um Anspannung und Unruhe abzubauen. Zappeln Sie aber bitte nicht nervös herum, bis Ihnen Ihr Bürokollege die Maus an den Kopf wirft: Gehen Sie kurz an die frische Luft oder nach der Arbeit spazieren. Benutzen Sie das Treppenhaus statt des Aufzugs. Das Bad müsste auch mal wieder geschrubbt werden

Lachen ist ebenso eine sehr wirksame Methode. Eine Art Kurzurlaub für Körper und Seele – die Glückshormone werden die Anspannung schon schlagen.

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