SWOT Analyse – Teil 3
Letzte Woche haben wir Ihnen die ersten zwei Teile der SWOT-Analyse vorgestellt. Heute erfahren Sie wofür das O und das T in SWOT stehen.
SWOT-Analyse zweiter Schritt – Chancen und Risiken
Die Chancen sollen Potentiale aufzeigen, welche genutzt werden können. Wenn diese erst einmal erkannt sind, können dem Unternehmen völlig neue Wege offenstehen. Ein bislang wenig beachtetes Feld kann in den Fokus rücken. Vielleicht tut sich sogar eine Marktlücke auf, die ausgenutzt werden kann. Durch das Herausfiltern der Chancen können die Einnahmen langfristig gesteigert werden. Folgende Fragen können bei der Ermittlung helfen.
-
- Was für Möglichkeiten zur Umsetzung der eigenen Kompetenzen sind vorhanden?
- Sind bestimmte Trends im Kommen, die ausgenutzt werden können?
- Kann der Erfolg eines eigenen Produktes, vielleicht durch eine Modifikation, gesteigert werden?
- Sind interne Abläufe zu beschleunigen, um vor der Konkurrenz zu veröffentlichen?
Den Chancen liegen die Risiken gegenüber. Entstehende Chancen müssen nicht direkt mit einem Risiko verknüpft sein. Dies kann aber durchaus vorkommen. Natürlich gibt es auch grundsätzliche Risiken zu beachten. Die nachfolgenden Stichpunkte geben eine erste Hilfestellung zur Durchführung dieses letzten Bereichs der SWOT-Analyse.
-
- Gibt es technologische Neuerungen, die die eigene Stellung bedrohen?
- Sind gesellschaftliche Hindernisse zu überwinden?
- Werden von der Politik Gesetze verabschiedet, die für Schwierigkeiten sorgen können?
- Steht die Produktion und Dienstleistung auch zukünftig mit den Vorschriften für Arbeit und Produktion in Einklang?